30. Oktober 2023

Monday, Monday, Monday... Ohrwurmgefahr

Nach der Zeitumstellung ist vor der Zeit für einen neuen Kopfvitamin-Podcast Vitamin P(syche). Zusammen mit Anne Schlesinger wird ein bisschen dargestellt, was Persönlichkeit mit Selbstverwirklichung zu tun haben kann (Veröffentlichung am 1.11. 5 Uhr). Im übrigen ist bereits die Dezember-Folge mit Thema "Politik und Psyche" mit Janine Klose in Planung, auch das wird sehr schön und sehr sympathisch. 🙂Außerdem freut es mich sehr, welch schöne Rezension der Landkreis Zwickau aus der tollen Veranstaltung letzte Woche zur Resilienzförderung im pädagogisch-präventiven Bereich gestaltet hat. Danke dafür. Und darüber hinausgehend wirft das Jahr 2024 seine musikalischen Schatten voraus, Samstag wird zusammen mit Bettina Model, Luise Egermann, Martin Ackermann und Christian Herrmann geprobt, damit Vinoresque kommendes Jahr wieder durchstartet. 

Habe ich jetzt jemanden vergessen zu verlinken, aus meiner Freundesliste? Glaube nicht, wird auf jeden Fall gut. In diesem Sinne... Monday, Monday, Monday...
30. Oktober 2023

"Hunger macht böse" höre ich häufig. 

Da denken wir gleichwohl an Genuss, Kulinarisches und Essen im Sinne der Nahrungsaufnahme. Korrekt! Allerdings finde ich es interessant, sich diese eher flapsige Formulierung auch noch einmal im übertragenen Sinne zu durchdenken. 

Wir haben alle Bedürfnisse, und wenn wir diesbezüglich "hungern", kann dies einiges andere wichtige für uns blockieren. Dann haben wir weniger Wohlbefinden, alles läuft irgendwie beschwerter und am Ende des Tages macht sich Unzufriedenheit breit. Im Umkehrschluss bedeutet dies, sich eigenen Bedürfnissen stets einmal wieder bewusst zu werden, um Kraft und Energie aus sich selbst zu ziehen und etwas Farbenfrohes in der Welt zu erleben sowie zu gestalten. Also weniger "Hunger Games", dafür mehr achtsamer Umgang mit sich selbst und dem, was einem gut tut. 

UND: Manchmal reicht "Soulfood" auch schon für ein Lächeln aus. ;) #aluadresden

FH

01. Oktober 2023

Hey Leute,

der 29. September 2023, internationaler Weltherztag, bereitete mir ebenfalls eine Herzensangelegenheit, bei der ich zurück in mein altes Gymnasium, dem Bertolt-Brecht-Gymnasium, gelangen konnte. Der 16jährige Schulleiter Herr Dr. Löser und sein Stellvertreter, ebenso ein guter Freund von mir, André Ullmann verabschiedeten sich gebührlich aus ihrem Dienst. Ich durfte moderieren und zugleich zusammen mit meinem Kumpel Christian Herrmann von HarmoNovus und Vinoresque das Programm musikalisch gestalten. Des weiteren war der Schulchor unter der Leitung von Herrn Emhardt (Co-Leitung: Herr Möckel) aktiv.

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28. September 2023

Me Time, Quality Time, Coffee Time, Mindful Time, Pasta Time, Wine o'clock Time, Journaling Time, Yoga Time, Homemade Lemonade Time, Trödeltrupp Time... 

Entschleunigte Zeit heißt, sich wenn möglich mit all den Sinnen auf etwas besonderes, spannendes oder wichtiges zu fokussieren. Gelingt einem das, bleiben diese Momente in der eigenen Erinnerung und fördern ein bisschen mehr oder wieder ein positives Selbstbild. Gerade auch in Krisenzeiten helfen diese kleinen positiven Emotionen, um widerstandsfähig zu bleiben. 

Für diese Woche war es der letzte Gang zu einem Vortrag nach Flöha, nachdem ich tags zuvor einen Fachvortrag "Leise und stille Kinder" für Eubios vor rund 200 Personen in der Sachsenlandhalle Glauchau für Kopfvitamin halten durfte. Eine schöne Zeit, zu einem bedeutsamen Thema. Quasi Wellbeing Time... Danke dafür.

FH

24. September 2023

Das war sehr schön. Ein Besuch im Gymnasium meiner Heimtstadt Schwarzenberg, nämlich am Bertolt-Brecht-Gymnasium. Schwarzenberg stellt für mich nicht nur meine gefühlte Heimat dar, sondern ebenfalls ein Wirkungsgebiet. Seit 20 Jahren bin ich sowohl musikalisch, künstlerisch als auch im Sinne der psychologischen Profession unterwegs, um ein kleines bisschen heimatliche Geborgenheit zurückzugeben. Immer einmal wieder zieht es mich daher zurück, sodass ich stets auch überlege, was ich neues und relevantes gestalten kann, um die Perle des Erzgebirges mit meinem kleinen Anteil strahlen zu lassen. Am 23. September war ich zum 20jährigen Klassentreffen unseres Abi-Jahrgangs back in Town, und in besonderer Weise durfte ich auf den höchsten Turm meiner Schule, um wohl eine der schönsten Perspektiven auf die tolle Altstadt von Schwarzenberg samt Schloss und Kirche zu genießen.

Danke dafür, und Schwarzenberg - natürlich sehen wir uns wieder. Ganz bald.

FH

20. September 2023

Hey Leute,

Selbststeuerung stellt eine wesentliche Strategie dar, um mit negativen Emotionen wie Anspannung, Angst oder Trauer umzugehen. Daraus entsteht Selbstwirksamkeit, da wir als Mensch erfahren können, mittels eigener Methoden und Mittel eigene stressbezogene Belastungsreaktionen zu beeinflussen. Schön ist es, wenn diese Strategien auch noch positiv besetzt sind, das heißt, wenn sie meinen Neigungen entsprechen, und auch so Zufriedenheit bewirken. Man könnte sich also, rein präventiv gesehen, einen Plan für die Woche machen, um seinen eigenen "Anspannungshaushalt" stets auszugleichen, beispielsweise so: 

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25. August 2023

Unternehmen und Einrichtungen stehen manchmal an einem Wendepunkt, wenn sich Belegschaften oder Führungshierarchien aufgrund von personellen Umbesetzungen verändern. Letztendlich gehört das in den Lauf der Zeit sowie in den Ablauf von Tätigkeiten, dass es zu diesen Veränderungsprozessen kommen kann. Entscheidend dabei ist vor allem, wie Mitarbeitende diese wahrnehmen und gleichzeitig bewerten. Das sog. Change Management setzt an diesem Punkt an und beinhaltet verschiedenen Stunden im Prozess der Unterstützung von Akzeptanz bei aufkommenden und notwendigen Veränderungen. weiterlesen »
15. August 2023

In diesem Jahr hatte es mich für eine Woche nach Rom verschlagen. Ein toller Ort, um Inspiration zu erfahren. Die Inspiration für neues, was ich gern 2024 angehen wollen würde, altes, das ich zukünftig innovativer aufbereiten möchte und natürlich vor allem, für die eigenen Sinne um Erfahrungen in der Ewigen Stadt zu erweitern. Letzteres war durchaus ein herausforderndes Unterfagen, bei all den Möglichkeiten, die in Rom auf mich warteten. Dennoch war es sehr schön, mich dort in den Lebensfluss sowie die Mentalität der Menschen einzufühlen, mir den italienischen Kaffee schmecken zu lassen und gleichzeitig immer einmal wieder daran zu denken, was neue Projekte für kommendes Jahr sein könnten, bzw. werden.

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13. August 2023

Wir kennen es alle, trotz bereits erzielter "Errungenschaften" im Leben kann es dazu kommen, dass wir in Krisen rutschen, und uns damit befassen sollten, wieder aus diesen Krisen herauszukommen. Das ist manchmal aufwändig, allerdings auch notwendig, um ein wichtiges Gut der eigenen Resilienz zu erhalten, nämlich das Gut des Wohlbefindens. Seitdem ich das Konzept von Kopfvitamin 2014 entwickelt hatte, habe ich mit vielen Menschen zusammengearbeitet, um Informationen zu verschiedenen psychologischen Zusammenhängen, Konzepten und Störungsbildern zu vermitteln, aber gleichzeitig auch Strategien zu erarbeiten, aus eben jenen Krisen wieder herauszukommen. Daraus resultiert das bestehende Angebot, individuelle sowie gruppenbezogene Beratung auf psychologischer Basis (verhaltenstherapeutisch orientiert) anzubieten, um Menschen aus den schwierigen Phasen zu begleiten und einen ganzheitlichen Blick auf das Leben, die inneren und äußernen Umstände der Krisenentstehung und zukünftige Perspektiven entstehen zu lassen, damit sich Türen wieder öffnen und der Kopf frei bleibt.

Die Anzahl der Termine richtet sich dabei nach dem vorhandenen Bedarf, die inhaltliche Gestaltung der Gespräche wird von allen Seiten bestimmt. Alles kann, nichts muss, sodass eine maximal große Problemfokussierung und lebensweltbezogene Ausrichtung der gemeinschaftlichen Termine als Basis dient. Anfragen zu einer möglichen Begleitung zur Krisenbewältigung, Stabilisierung und/oder Veränderungen in Bezug auf neue Lebensumstände können über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder 01522 8537102 gestellt werden. Termine können im Raum Chemnitz/Erzgebirge angeboten werden, die Vermittlung von Erstterminen erfolgt zeitnah.

Einen schönen weiteren Sommerverlauf. FH

07. August 2023

Montag ist Schontag, allerdings vor allem dann nicht, wenn man vornehmlich negative Emotionen aus der Woche heraus mit ins Wochenende nimmt. Dann fällt die work-life-balance flach, Schlaf tendiert zu Losigkeit und bereits Sonntag ist man gedanklich beim Montag. Emotionen in Tätigkeit und Arbeit können manchmal zu "nah" sein, sodass man sie förmlich in sich "aufsaugt" und nicht mehr davon loskommt. Wie in einem Kessel (Verweis auf Bild ;)) fehlen die Stellschrauben, um Druck zu nehmen und "reibungsloser" zu funktionieren. Ein gewisser Abstand ist wie häufig im Leben funktional, um seine eigene Persönlichkeit von diesen Empfindungen abzugrenzen. Das nennt man De-Identifikation, dieses stellt ein achtsamkeitsorientiertes Konzept dar, das hilfreich ist, um Emotionen nicht auszuhalten, sondern zu akzeptieren. Vorteil daran ist, dass Emotionen erlebt werden können (gerade im Bereich der sozialen Arbeit wichtig), allerdings in ihrer Wertigkeit nur in kleinerem Maß Eingang in die eigene, persönliche Lebensführung finden, man quasi nicht 100% identifiziert damit ist. Das erhält die eigene Gesundheit und einen gesunden Glaubensansatz in puncto Arbeitstätigkeit. Ergo? 
Emotions are big, personality is bigger. Nähere Informationen zu möglichen Vertiefungen dazu per PN bei mir.