Bedürfnisse und Empfindungen
Heraklit formulierte es einmal so: Nichts ist so beständig, wie der Wandel. Das impliziert, dass eine Stärke darin besteht, sich Veränderungen zu stellen, offen zu sein und letztendlich auch zu antizipieren, dass Veränderung notwendig ist. Dennoch ist aus meiner Sicht genauso wichtig, sich zu verdeutlichen, was die "eigene Basis" ist; also worin Bedürfnisse, Hobbys, Interessen, Genüsse, Musen, Passionen und andere wohlbefindliche Aspekte des eigenen Seins bestehen. Viel zu schnell leben wir lebendig und beschleunigt auf Dinge hin, die plötzlich passieren und für uns neu unvorhersehbar sind, und passen uns an. Aber nehmen wir uns mal einen Moment Zeit und denken in Ruhe, was die grundsätzliche Basis sein könnte? Vielleicht, wenn es uns nicht so gut geht (Fragen nach den Prioritäten, wo ich Grenzen setzen kann), aber warum nicht generell, um sich die grundsätzlich wichtigen Dinge immer einmal wieder ins Bewusstsein zu rufen? Wieso? Weil uns das hilft, gesund und resilient zu bleiben, indem wir uns ein bisschen mehr um uns selbst kümmern, eh wir für andere da sind (Selbstfürsorge). Also - Plan fürs Wochenende? Konzert, Architektur, Erzgebirge, Eataly, Natur... Schöne Zeit. :)