17. März 2024

Achtsamkeitsmoment im März

Für den Moment inne halten und im Hier und Jetzt sein. 

Eine Idee, die nicht nur aus der Achtsamkeit resultiert, sondern uns von vielen Menschen als Tipp gegeben wird, um "wirklich" mal bei uns selbst zu sein. Allerdings stelle ich häufig fest, dass das gar nicht so einfach ist. Irgendwie hat man etwas, das in der Vergangenheit noch mitschwingt, worüber man nachdenkt und gleichzeitig stelle ich mir auch konkret am Sonntag die Frage, was ich wie in der kommenden Woche noch vorbereiten sollte. Das heißt, dass wir zwar den Anspruch an uns haben, achtsam im Moment sein zu wollen, allerdings fällt es schwer, da sowohl Vergangenheit als auch das, was in der Zukunft liegt, uns in diesem Jetzt-Moment beeinflussen können. 

Dennoch glaube ich, dass es sich nicht ausschließt: Der Trialog zwischen allem scheint ja förderlich zu sein: 1) Vergangene Erfahrungen zu nutzen, um Prinzipien für das eigene zukünftige Verhalten abzuleiten, 2) Im Moment für sich zu sein, kann bedeuten, zu spüren, was es braucht und eben Fokus zu behalten und 3) Vorbereitungen für die Zukunft können helfen, präventiv Stress vorzubeugen. In diesem Sinne sehe ich das Innehalten mehr im Einklang und der Balance aller Einflüsse, die möglich sind. Fühle ich mich dabei wohl, auch über vergangenes zu sinnieren oder zukünftiges im Kopf vorzubereiten, kann das durchaus ganz schön okay, und damit achtsam sein. In diesem Sinne einen schönen Sonntag mit viel Einklang und Balance. Worum gehts gleich nochmal im Workshop morgen...? ;)