30. Oktober 2023

"Hunger macht böse"

"Hunger macht böse" höre ich häufig. 

Da denken wir gleichwohl an Genuss, Kulinarisches und Essen im Sinne der Nahrungsaufnahme. Korrekt! Allerdings finde ich es interessant, sich diese eher flapsige Formulierung auch noch einmal im übertragenen Sinne zu durchdenken. 

Wir haben alle Bedürfnisse, und wenn wir diesbezüglich "hungern", kann dies einiges andere wichtige für uns blockieren. Dann haben wir weniger Wohlbefinden, alles läuft irgendwie beschwerter und am Ende des Tages macht sich Unzufriedenheit breit. Im Umkehrschluss bedeutet dies, sich eigenen Bedürfnissen stets einmal wieder bewusst zu werden, um Kraft und Energie aus sich selbst zu ziehen und etwas Farbenfrohes in der Welt zu erleben sowie zu gestalten. Also weniger "Hunger Games", dafür mehr achtsamer Umgang mit sich selbst und dem, was einem gut tut. 

UND: Manchmal reicht "Soulfood" auch schon für ein Lächeln aus. ;) #aluadresden

FH