Montag ist Schontag, allerdings vor allem dann nicht, wenn man vornehmlich negative Emotionen aus der Woche heraus mit ins Wochenende nimmt. Dann fällt die work-life-balance flach, Schlaf tendiert zu Losigkeit und bereits Sonntag ist man gedanklich beim Montag. Emotionen in Tätigkeit und Arbeit können manchmal zu "nah" sein, sodass man sie förmlich in sich "aufsaugt" und nicht mehr davon loskommt. Wie in einem Kessel (Verweis auf Bild ;)) fehlen die Stellschrauben, um Druck zu nehmen und "reibungsloser" zu funktionieren. Ein gewisser Abstand ist wie häufig im Leben funktional, um seine eigene Persönlichkeit von diesen Empfindungen abzugrenzen. Das nennt man De-Identifikation, dieses stellt ein achtsamkeitsorientiertes Konzept dar, das hilfreich ist, um Emotionen nicht auszuhalten, sondern zu akzeptieren. Vorteil daran ist, dass Emotionen erlebt werden können (gerade im Bereich der sozialen Arbeit wichtig), allerdings in ihrer Wertigkeit nur in kleinerem Maß Eingang in die eigene, persönliche Lebensführung finden, man quasi nicht 100% identifiziert damit ist. Das erhält die eigene Gesundheit und einen gesunden Glaubensansatz in puncto Arbeitstätigkeit. Ergo?
Emotions are big, personality is bigger. Nähere Informationen zu möglichen Vertiefungen dazu per PN bei mir.