Liebe Leute,
das Jahr 2020 war wie bereits überall erklungen ist, ein Besonderes. Besonders in dem Sinne, dass wir uns mit Anforderungen beschäftigten mussten, die zuvor keine Relevanz hatten. Die Corona-Pandemie geht als Krise der speziellen Art in die Geschichtsbücher ein, Menschen starben und werden weiterhin sterben und systemrelevante und systemirrelevante Berufsgruppen arbeiten aktiv daran, negative Konsequenzen vorzubeugen. Ich, für meinen Teil, muss sagen, dass es nicht schön war, Corona gehabt zu haben und sich damit auf Arbeit rein professionell (Klinikum Glauchau) zu beschäftigen. Menschen geht es schlecht, sie können kaum atmen und insgesamt wird erschwert, sie psychologisch bestmöglich zu begleiten, da andere Dinge im Vordergrund stehen. Und genauso sieht es bei den Professionen aus, die mit Corona-Patienten oder -Betroffenen zu tun haben: Wer in Quarantäne muss, hinterfragt sich, ob er nicht hätte mehr für seine zu pflegenden Personen tun können. All das nehme ich wahr und spiegelt sich in meiner Arbeit wieder. Dennoch soll an dieser Stelle die Arbeit ruhen, Weihnachten ist aktuell und ein hoffentlich gesundes Überschreiten ins Jahr 2021. Von Herzen wünsche ich das Beste, das Schönste, das Liebevollste, das Gesündestes und vor allem das Geschmackvollste (Gänsebraten natürlich) für diese Zeit. Frohes Fest, viel Besinnlichkeit und einen guten Rutsch. Auf, dass wir uns 2021 wieder in den Armen liegen können...
FH